Der SK Germania Herringen darf sich über einen außergewöhnlichen Erfolg im Nachwuchsbereich freuen: Gleich neun Spielerinnen und Spieler wurden für den B-Jugend Länderpokal nominiert, der am 06. und 07. Dezember in Calenberg-Springe ausgetragen wird. Damit stellt der Verein eines der größten Aufgebote innerhalb der nordrhein-westfälischen Regionalauswahlen.
In diesem Jahr wurden für NRW drei Teams gemeldet, die in folgende Regionalauswahlen aufgeteilt wurden: Westfalen/Ruhr, Bergisches Land und Rheinland. Der SKG ist dabei gemeinsam mit Iserlohn, Recklinghausen, Hüls und Herten der Auswahl Westfalen/Ruhr zugeordnet. Da viele Vereine in dieser Altersklasse nur wenige aktive Spieler stellen können, war die Chance für engagierte Talente besonders groß – und die Herringer Nachwuchsarbeit zahlte sich aus: Acht SKG-Spieler:innen schafften den Sprung in die Regionalauswahl. Neben Joel Bauer, der bereits Erfahrung auf Auswahl-Ebene mitbringt, gehören auch Mika Baucks, Maxi Witt, Simon Stegen, Ben Scholz, Emilia Richter, Bela Halfmann und Hüseyin Yolcu zum Aufgebot. Komplettiert wird das Team durch zwei weitere Talente der ERG Iserlohn.
Die Auswahl trifft in der Vorrundengruppe B auf die Landesauswahl Thüringen sowie auf die U15-Damen-Nationalmannschaft – und genau dort kommt es zu einem besonderen Herringer Duell:
Denn auch Ella Michler, gerade einmal 10 Jahre alt, wurde kürzlich in die U15-Damen-Nationalmannschaft berufen und nimmt damit als eine der jüngsten Teilnehmerinnen überhaupt am Länderpokal teil. Am vergangenen Sonntag wurde ihre Nominierung offiziell bestätigt – und die Freude in der SKG-Familie war riesengroß. Ella spielt in Herringen eigentlich noch in der C-Jugend (U13), hat sich mit ihrer Leistung aber eindrucksvoll für höhere Aufgaben empfohlen.
Für alle Herringer Teilnehmer bedeutet der Länderpokal eine wertvolle Gelegenheit, sich auf hohem Niveau zu beweisen, neue Eindrücke zu sammeln und wichtige Erfahrung zu gewinnen. Die Nominierungen sind zudem ein starkes Zeichen für die gute Nachwuchsarbeit beim SK Germania Herringen – und ein Grund für den gesamten Verein, stolz auf seine jungen Talente zu sein.
Auf dem Bild fehlt Emilia Richter.

